Brustimplantate
Geburtsschäden
3 Min Lesezeit

Ein sehnlichster Wunsch wurde dank PIP zum Albtraum

Geschrieben von
Christian Zierhut
Veröffentlicht am
06.02.2012

Die Entscheidung zum Einsetzen von Brustimplantaten fielFrau Weber-Kaindl nicht leicht. Nach der Geburt ihres vierten Kindes fühlte sie sich jedoch aufgrund ihrer ungleich großen Brüste so unwohl, dass sie sich schließlich schweren Herzens einer Brust-OP bei einem plastischen Chirurgen in München unterzog.Auch ihr wurden jedoch Brustimplantate der Firma PIP eingesetzt, welche mit Industriesilikon statt mit einem hochwertigen medizinischen Kunststoff, gefüllt waren. Da das darin befindliche Silikon auch durch Ausschwitzen austreten könne, wurde auch ihr geraten, die Implantate austauschen zu lassen.Der Umstand der unmittelbar bevorstehenden weiteren Operation erfüllt sie mit Angst. Sie fürchtet um Ihre Gesundheit. Auch ist sie sehr wütend darüber, dass mit dem Austausch erneut „Geld gemacht“ wird.Nun sollen gegen die Ärzte, gegen die Firma Brenntag, gegen den TÜV Rheinland sowie gegen den Versicherer von PIP Ansprüche geltend gemacht werden. Frau Weber-Kaindl möchte zumindest die Behandlungskosten erstattet bekommen.

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Christian Zierhut
Vorstand der Patientenanwalt AG
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