Wenn medizinische Fehler lähmen, darf Gerechtigkeit nicht stillstehen.
Eine Operation an der Wirbelsäule oder eine medizinische Behandlung sollte helfen – doch wenn stattdessen eine Querschnittlähmung die Folge ist, steht das Leben plötzlich still. Bewegung, Beruf, Alltag – nichts ist mehr wie vorher. Während Ärzte von „unvermeidbaren Risiken“ sprechen, wird oft verschwiegen, dass ein Behandlungsfehler vorliegen könnte. Wenn ein medizinischer Fehler die Ursache für Ihre Querschnittlähmung ist, haben Sie das Recht auf Entschädigung. Wir helfen Ihnen, Klarheit zu bekommen und setzen Ihr Recht durch.

Lähmende Fehler dürfen nicht folgenlos bleiben.
Ein Fehler bei einer Operation oder medizinischen Behandlung kann Ihr Leben unwiderruflich verändern. Doch während Patienten mit den Folgen kämpfen, wird oft versucht, die Verantwortung herunterzuspielen. Ärzte und Kliniken sprechen von „normalen Risiken“, obwohl in vielen Fällen Behandlungsfehler oder fahrlässige Entscheidungen die wahre Ursache sind. Wenn Ihre Querschnittlähmung durch eine vermeidbare Fehlbehandlung entstanden ist, haben Sie Anspruch auf Entschädigung – für eine bessere Versorgung, finanzielle Sicherheit und Gerechtigkeit.
Fehlentscheidungen bei Rücken-OPs – Wenn ein Eingriff alles verschlimmert
Eine Rückenoperation soll Schmerzen lindern – doch was, wenn stattdessen Nervenschäden die Folge sind? Unsaubere OP-Techniken, unnötige Eingriffe oder falsche Entscheidungen während der Operation können Taubheitsgefühle, Lähmungen oder chronische Schmerzen verursachen. Während Ärzte von „normalen Risiken“ sprechen, bleibt oft unerwähnt, dass ein Fehler die eigentliche Ursache ist.
Falsche Diagnosen – Wenn wertvolle Zeit verloren geht
Ein übersehener Bandscheibenvorfall kann starke Schmerzen und bleibende Schäden hinterlassen. Ein nicht erkannter Tumor kann lebensgefährlich werden. Wird eine Diagnose zu spät oder falsch gestellt, geht wertvolle Zeit verloren – oft mit schwerwiegenden Folgen. Viele Patienten leiden unnötig, weil Ärzte ihre Beschwerden unterschätzen oder wichtige Untersuchungen verzögern.
Fehlplatzierte Injektionen – Wenn Schmerztherapie zur Gefahr wird
Eine fehlerhafte Injektion oder ein falsch gesetzter Katheter kann das Rückenmark dauerhaft schädigen. Was eigentlich Schmerzen lindern sollte, führt plötzlich zu Lähmungen oder starken Nervenschmerzen. Patienten vertrauen darauf, dass Ärzte präzise arbeiten – doch wenn ein Fehler passiert, sind die Folgen oft unumkehrbar.
Unbehandelte Infektionen – Wenn Entzündungen Nerven zerstören
Nach einer Operation soll der Heilungsprozess beginnen – doch wenn eine Infektion übersehen wird, kann sie das Nervensystem angreifen. Keime in der Wunde, die nicht rechtzeitig behandelt werden, können zu schweren Entzündungen, Nervenschäden oder sogar einer Blutvergiftung führen. Was als Routineeingriff begann, kann durch Nachlässigkeit zu lebenslangen Einschränkungen führen.

Durchtrennte Kniesehne bei Routine-OP – 20.000 EUR Schmerzensgeld wegen grobem Fehler
Hintergrund
Knieoperationen gehören zu den häufigsten orthopädischen Eingriffen. Dabei ist höchste Präzision gefragt – denn kleinste Fehler können massive Folgen für Mobilität und Lebensqualität haben. Dieser Fall zeigt, wie ein vermeidbarer Fehler während einer Routine-OP den Alltag eines Patienten dauerhaft einschränkte.
Fallübersicht
Herr B. unterzog sich einer geplanten Operation am Knie. Während des Eingriffs wurde jedoch versehentlich die Quadrizepssehne – eine der wichtigsten Sehnen des Oberschenkels – durchtrennt. Dies wurde zunächst nicht bemerkt. Erst nach anhaltenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen brachte eine MRT-Untersuchung Klarheit.
Der Patient litt unter starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und musste sich einer aufwändigen Korrektur-OP unterziehen, gefolgt von einer langwierigen Reha.
Juristische Bewertung
Ein unabhängiges medizinisches Gutachten belegte: Die Sehne wurde während der Operation beschädigt – ein vermeidbarer Fehler, der unter korrekter chirurgischer Sorgfalt nicht hätte passieren dürfen. Wir machten den Behandlungsfehler als grob fahrlässig geltend.
Gerichtliche Entscheidung
Das Gericht sprach Herrn B. ein Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 EUR zu. Zusätzlich wurden sämtliche Kosten für Reha und Nachbehandlung übernommen.
Fazit
Dieser Fall unterstreicht: Auch bei scheinbar einfachen Eingriffen darf nicht nachlässig operiert werden. Patient:innen haben ein Recht auf präzise Behandlung – und auf juristische Wiedergutmachung bei Fehlern.

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Häufige Fragen
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zum Thema Querschnittslähmung durch Behandlungsfehler.
Eine Querschnittlähmung kann viele Ursachen haben, aber nicht alle sind schicksalhaft. Wenn nach einer Operation, einer fehlerhaften Injektion oder einer verzögerten Behandlung Lähmungen auftreten, kann ein ärztlicher Fehler dahinterstecken. Unsere Experten analysieren Ihren Behandlungsverlauf, prüfen Krankenakten und lassen unabhängige Gutachter die medizinische Entscheidung bewerten. So klären wir, ob ein Behandlungsfehler vorliegt und ob Sie Anspruch auf Entschädigung haben.
Wird ein Bandscheibenvorfall nicht rechtzeitig erkannt oder falsch behandelt, kann das dauerhafte Nervenschäden, Schmerzen oder sogar Lähmungen verursachen. In solchen Fällen haben Sie Anspruch auf Schmerzensgeld und die Übernahme von Folgekosten für weitere Behandlungen, Reha oder Verdienstausfall. Wir helfen Ihnen, Ihre Ansprüche durchzusetzen.
Wenn eine falsche Platzierung eines Katheters oder einer Injektion zu Nervenschäden oder Lähmungen geführt hat, sollten Sie handeln. Oft versuchen Ärzte, solche Fehler als „normale Risiken“ abzutun. Wir prüfen Ihren Fall medizinrechtlich, ziehen Experten hinzu und setzen uns für eine angemessene Entschädigung ein – sei es außergerichtlich oder vor Gericht.
Nach einer Operation muss eine engmaschige Kontrolle erfolgen, um Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wenn Fieber, starke Schmerzen oder Wundheilungsstörungen ignoriert wurden und daraus dauerhafte Schäden entstanden sind, kann das ein Behandlungsfehler sein. Wir helfen Ihnen, Behandlungsverläufe zu prüfen und Beweise zu sichern, um Ihre Ansprüche geltend zu machen.
Entscheidend sind medizinische Unterlagen wie OP-Berichte, Arztbriefe und Laborwerte. Auch eigene Aufzeichnungen zu Beschwerden oder Versäumnissen der Ärzte sind hilfreich. Wir unterstützen Sie dabei, alle relevanten Beweise zu sammeln, medizinische Gutachten einzuholen und Ihren Fall mit höchster Sorgfalt aufzubereiten.
Sie haben noch Fragen? Wir hören zu!
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